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Speisen hält Leib und Seele zusammen
(Dining holds body and soul together)

Journal: DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie Date: 2007/07, 5(3):Pages: 6. doi: Subito , type of study: article

Full text    (http://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/s-2007-985179)

Keywords:

food [5]
geriatrics [48]
meal [1]
article [2076]

Abstract:

No English abstract available.

Abstract original language:
Streng genommen handelt es sich um eine Studie, bei der lediglich „Placeboeffekte“ untersucht und gemessen wurden, denn schließlich wurden die jeweils verglichenen Abteilungen eines Hauses ja von ein und derselben Küche versorgt. Die Studie zeigt aber einmal mehr, dass Menschen eben keine Maschinen sind, die nur genügend Energie im Tank brauchen, um zu funktionieren, sondern eben Wesen mit Körper, Geist und Seele. Soziale Kontakte, ein wertschätzender Umgang, eine „menschenwürdige”, sprich ansprechende Umgebung, all das beeinflusst zumindest mittelbar auch das, was heute so gern auf die Abwesenheit bestimmter Diagnoseziffern reduziert wird, unsere Gesundheit. Nun ist die osteopathische Praxis kein Pflegeheim. Die Botschaft der Studie lässt sich aber zwanglos übertragen. Hohe technische Kompetenz ist nur eine Seite der Medaille. Nur wem es gelingt, über das „somatische“ Problem im engeren Sinne hinaus auch „Geist und Seele“ anzusprechen, nur wer die Lebensbedingungen und Lebenswelt seines Patienten in den therapeutischen Rat mit einbezieht, wird die eigenen Ressourcen des Patienten für den Heilungsprozess aktivieren und ausschöpfen können. Kreativität und Einfühlungsvermögen sind gefragt. Sie zahlen sich aus für Patient und Therapeut. Dafür liefert die Studie einen eindeutigen, schlagenden Beweis.


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