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Mit welchen Problemen kommen Eltern mit ihren Kindern im ersten Lebensjahr zum/zur OsteopathenIn und welche somatischen Dysfunktionen werden dabei gefunden?
(Which problems make parents approaching an osteopath for their children in their first year of life and which somatic dysfunctions can be found?)

Journal: Unpublished MSc thesis Wiener Schule für Osteopathie, Date: 2014/12, Pages: 95, type of study: retrospective study

Free full text   (https://www.osteopathicresearch.org/s/orw/item/2840)

Keywords:

course of birth [2]
first year of life [1]
osteopathic manipulative treatment [2973]
OMT [2951]
pediatrics [375]
somatic dysfunctions [12]
retrospective study [213]
WSO [433]

Abstract:

Survey design: Questionnaire survey Background: One scope of application of osteopathy is the treatment of new-borns and infants. There are various different reasons for the consultation. In the literature especially the birth and its influence on problems/dysfunctions is given importance. Objective: With the retrospective analysis of the questionnaire the most frequent problems / somatic dysfunctions in first year of life are determined and evaluated if there is a correlation between problems/dysfunctions and course of birth, age and gender of the child. Method: Categorised data collection sheet which records in an osteopathic diagnosis for 121 children age, gender, course of birth, main problem and somatic dysfunctions. Results: Most frequent problems: 38.8% postural asymmetries, 19.8% drinking-and sucking problems and 18.2% cry-fuss behaviour. Somatic dysfunctions: 57.9% cranial, 43.8% problems and 18.2% cry-fuss behaviour. Somatic dysfunctions: 57.9% cranial, 43.8% significant differences concerning the age were at drinking- and sucking problems, colic´s, cranial-, cervical spine- and diaphragm dysfunctions. Differences in gender could likewise not being proofed as correlations of hindered birth with problems and dysfunctions. Conclusion: The survey illustrates that problems/dysfunctions are without reference of course of birth. For described problems/dysfunctions significant correlations with the age could be discovered. Based on results not all explanatory models of osteopathy could be underlined. With regard to the birth procedure a representative random sample could be gained, for different courses of birth a bigger number of test persons would be desirable.

Abstract original language:
Hintergrund: Ein Anwendungsgebiet der Osteopathie stellt die Behandlung von Neugeborenen und Säuglingen dar. Dabei sind die Gründe für die Konsultation von OsteopathenInnen vielfältig. In der osteopathischen Literatur wird v.a. der Geburt und deren Einfluss auf Probleme und somatische Dysfunktionen ein hoher Stellenwert zugeschreiben. Ziele: Mit der retrospektiven Auswertung der Fragebögen werden die häufigsten Probleme und somatischen Dysfunktionen im ersten Lebensjahr eruiert und überprüft, ob ein Zusam- menhang zwischen Problemen/Dysfunktionen und dem Geburtsverlauf, Alter und Geschlecht des Kindes besteht. Methode: Kategorisiertes Datenerhebungsblatt, mit welchem im Rahmen einer osteopathi- schen Befundung durch OsteopathenInnen bei 121 Kindern Alter, Geschlecht, Geburtsverlauf, Hauptproblem und osteopathischen Dysfunktionen erfasst wurden. Durch die systema- tische Aufarbeitung des Datenmaterials sollten Zusammenhänge erfasst werden. Ergebnisse: Die häufigsten Probleme waren mit 38,8% Haltungsasymmetrien, 19,8% Trink- und Saugschwierigkeiten sowie 18,2% Schreikinder. Somatische Dysfunktionen waren bei 57,9% cranial, 43,8% zeigten Zwerchfelldsyfunktionen, 33,1% an der Halswirbelsäule und 32,2% an der Brustwirbelsäule. Statistisch signifikante Unterschiede, bezüglich dem Alter, gab es bei Trink- und Saugschwierigkeiten, Koliken, cranialen-, Halswirbelsäulen- und Zwerchfelldysfunktionen. Geschlechtsunterschiede konnten ebenso wenig gezeigt werden wie Zusammenhänge einer erschwerten Geburt mit Problemen oder Dysfunktionen. Konklusion: Die Studie verdeutlicht, dass die Probleme und somatische Dysfunktionen unabhängig vom Geburtsverlauf sind. Für die beschriebenen Probleme und somatischen Dysfunktionen konnten signifikante Zusammenhänge mit dem Alter festgestellt werden. Anhand der Ergebnisse können nicht alle Erklärungsmodelle der Osteopathie unterstrichen werden. In Bezug auf den Geburtsmodus konnte eine repräsentative Stichprobe gewonnen werden. Für die verschiedenen Geburtsverläufe wäre eine größere Probandenanzahl wünschenswert gewesen.


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