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Vergleichende Literaturanalyse über die Notwendigkeit der Einführung von Balintgruppen in die (Kinder-)Osteopathie
(Comparative literature analysis on the necessity of introducing balint groups into (pediatric) osteopathy)

Journal: unpublished MSc thesis Date: 2014/10, Pages: 77, type of study: qualitative study

Free full text   (https://www.ostlib.de/up/datei/masterarbeit_dr._marion_kohlmann_kinderosteopathie_ko_11.pdf)

Keywords:

balint groups [1]
supervision [1]
pediatric osteopathy [2]
psychosomatic medicine [2]
qualitative study [209]

Abstract:

No English abstract available

Abstract original language:
Hintergrund: In der Osteopathie und Osteopathieausbildung bestehen bislang noch keine standardisierten Verfahren der Supervision in Gruppen wie sie in der psychosomatischen Medizin und ihrer Ausbildung als Balintgruppen etabliert sind. Die Notwendigkeit der Einführung von Balintgruppen in die (Kinder-)Osteopathie soll anhand einer vergleichenden Literaturanalyse begründet werden. These: Da die philosophisch-theoretischen Ansätze der (Kinder-)Osteopathie und der psychosomatischen Medizin zum allergrößten Teil deckungsgleich sind und die psychosomatische Medizin die Balint-Gruppe als kritisch-selbstreflexives Instrument zur Ausbildung und Supervision einsetzt, wird die Einführung der Balintarbeit auch in der (Kinder-)Osteopathie empfohlen. Methode: Vergleichende Literaturanalyse der „Psychophysiologie“ von John Martin Littlejohn mit „Grundfragen der psychosomatischen Medizin“ von Thure von Uexküll und „Der Arzt, sein Patient und die Krankheit“ von Michael Balint. Ergebnisse: Osteopathie und psychosomatische Medizin betrachten den Menschen als untrennbare somato-psychische Einheit und verstehen die Entstehung von Krankheit als Störung in diesem System, erweitert um den Einfluss des sozialen Lebens. Michael Balint entwickelte seine Supervisionsmethode für praktische Ärzte, um diesem Aspekt in der Therapie gerecht zu werden. Eine Einführung dieser erprobten, der Bearbeitung des Arzt-Patienten-Verhältnisses dienenden Methode erscheint zwingend logisch, um den psychosomatischen Aspekten des Osteopathen-Patienten-Verhältnisses gerecht zu werden. Insbesondere im Arbeitsbereich der Kinderosteopathie, in dem die Patienten mit ihrer Familie vorstellig werden und das familiäre Spannungsfeld in besonderem Ausmaß Einfluss nimmt auf Entstehung, Verarbeitung und Behandlung der Erkrankung, ist eine Supervision durch Balintgruppen notwendig.


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