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A tailored training based on students’ and teachers’ needs to improve palpation skills: A quantitative part of a mixed-method study

Journal: International Journal of Osteopathic Medicine Date: 2024/03, 51Pages: 100703. doi: Subito , type of study: mixed methods study

Full text    (https://www.journalofosteopathicmedicine.com/article/S1746-0689(23)00047-0/abstract)

Keywords:

clinical competence [217]
medical students [598]
mixed method study [88]
osteopathic medicine [1962]
palpation [209]
teachers [7]
training [89]

Abstract:

Background: Palpation is a fundamental and complex skill for manual practitioners, it is a very difficult task to teach and to learn. Trials suggest that training might increase the reliability of palpation in detection of bony landmarks, nevertheless the poor dependability of the examined tests suggests that teaching methods must be reviewed. Different training methodologies have been implemented to improve learning experience of manual therapists, but none of them were based on students' and teachers’ suggestions. Objectives This study aims to find an efficient training, tailored on students' needs, that improve students’ palpatory skills. Design Mixed-method study. Methods this study was divided in four phases, two quantitative and two qualitative. Pelvis asymmetries were evaluated by 112 students from the Accademia Italiana di Medicina Osteopatica osteopathic Institute using two bony landmarks: the greater trochanter (GT) and the posterior superior iliac spine. The volunteers had a hidden wedge of 2 cm under their heel using a randomization process. Nine students and three teachers were interviewed to explore their lived learning experiences. A tailored training of 1 h was implemented based on their suggestions. Students were then randomly divided into three training groups: tailored training, P.A.L.P.A.T.E. and no training. A second data collection was performed. Students were re-evaluated, asked to make another assessment on another volunteer. Two students and one teacher were then re-interviewed to assess if the tailored training met their expectations. A generalized linear model was used to analyze the data. Results 76 students completed the trial. Generally, correct detections of higher landmarks increased from the first to the second data collection, except for 5th year students who decreased their performances. Tailored training achieved the best results with a correct detection of the great trochanter by 69% of students and for posterior superior iliac spine by 78% of students. The generalized linear model showed a strong association between correct detection of PSIS and training type (p-value = 0.009) and over time (p-value = 0.01) but no association with year of school (p-value = 0.434). No association between year of study (p-value = 0.228), training types (p-value = 0.267) and correct GT detection over time (p-value = 0.529) was found. Conclusions Tailored training was shown to be effective and useful in the improvement of students’ performance, especially for posterior superior iliac spine. Interest levels played an important role in correct detection. German language (translated by Ostlib) Hintergrund: Das Abtasten ist eine grundlegende und komplexe Fertigkeit für manuelle Therapeuten, deren Vermittlung und Erlernen sehr schwierig ist. Studien deuten darauf hin, dass Training die Zuverlässigkeit des Abtastens bei der Erkennung von knöchernen Orientierungspunkten erhöhen könnte, dennoch lässt die geringe Zuverlässigkeit der untersuchten Tests darauf schließen, dass die Lehrmethoden überarbeitet werden müssen. Es wurden verschiedene Trainingsmethoden eingeführt, um die Lernerfahrung von Manualtherapeuten zu verbessern, aber keine davon basierte auf den Vorschlägen von Studierenden und Lehrenden. Ziele: Diese Studie zielt darauf ab, ein effizientes, auf die Bedürfnisse der Studierenden zugeschnittenes Training zu finden, das ihre Palpationsfähigkeiten verbessert. Design: Studie mit gemischter Methodik. Methoden: Diese Studie wurde in vier Phasen unterteilt, zwei quantitative und zwei qualitative. Die Asymmetrien des Beckens wurden von 112 Studierenden des Osteopathie-Instituts Accademia Italiana di Medicina Osteopatica anhand von zwei knöchernen Orientierungspunkten bewertet: dem Trochanter major (GT) und der Spina iliaca posterior superior. Die Freiwilligen hatten nach einem Randomisierungsverfahren einen versteckten Keil von 2 cm unter ihrer Ferse. Neun Studierende und drei Lehrende wurden befragt, um ihre Lernerfahrungen zu untersuchen. Auf der Grundlage ihrer Vorschläge wurde ein maßgeschneidertes Training von einer Stunde Dauer durchgeführt. Die Studierenden wurden dann nach dem Zufallsprinzip in drei Trainingsgruppen eingeteilt: maßgeschneidertes Training, P.A.L.P.A.T.E. und kein Training. Es wurde eine zweite Datenerhebung durchgeführt. Die Studierenden wurden erneut bewertet und gebeten, eine weitere Beurteilung an einem anderen Freiwilligen vorzunehmen. Zwei Studierende und ein Lehrer wurden anschließend erneut befragt, um zu beurteilen, ob das maßgeschneiderte Training ihren Erwartungen entsprach. Zur Analyse der Daten wurde ein verallgemeinertes lineares Modell verwendet. Ergebnisse: 76 Studenten schlossen die Studie ab. Im Allgemeinen stieg die korrekte Erkennung höherer Orientierungspunkte von der ersten zur zweiten Datenerhebung, mit Ausnahme der Studenten im 5. Jahr, deren Leistungen zurückgingen. Das maßgeschneiderte Training erzielte die besten Ergebnisse mit einer korrekten Erkennung des Trochanter major durch 69 % der Studenten und der hinteren oberen Darmbeinstachel durch 78 % der Studenten. Das verallgemeinerte lineare Modell zeigte einen starken Zusammenhang zwischen der korrekten Erkennung der PSIS und der Art des Trainings (p-Wert = 0,009) sowie im Zeitverlauf (p-Wert = 0,01), jedoch keinen Zusammenhang mit dem Studienjahr (p-Wert = 0,434). Es wurde kein Zusammenhang zwischen dem Studienjahr (p-Wert = 0,228), den Schulungsarten (p-Wert = 0,267) und der korrekten Erkennung des GT im Laufe der Zeit (p-Wert = 0,529) festgestellt. Schlussfolgerungen: Die maßgeschneiderte Schulung erwies sich als wirksam und nützlich für die Verbesserung der Leistungen der Studierenden, insbesondere bei der Erkennung der hinteren oberen Beckenkammspitze. Das Interesse spielte eine wichtige Rolle bei der korrekten Erkennung.


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