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Vergleich der Effektivität einer osteopathischen mit einer ausschließlich craniosacralen Therapie bei Temporomandibulärer Dysfunktion – eine Pilotstudie
(Comparison of the effectiveness of osteopathic versus craniosacral treatment for temporomandibular dysfunction - a pilot study.)

Journal: Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortmedizin Date: 2016/11, 26(05):Pages: A13. doi: Subito , type of study: randomized controlled trial

Full text    (https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0036-1593908)

Keywords:

osteopathic manipulative treatment [2973]
OMT [2951]
craniosacral therapy [18]
temporomandibular disorders [10]
pilot study [104]
randomized clinical trial [26]

Abstract:

No English abstract available

Abstract original language:
Hintergrund: Temporomandibuläre Dysfunktion (TMD) ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl muskuloskeletaler Schmerzsyndrome im Mund-Kiefer- und Gesichtsbereich. Zur Behandlung der TMD bewähren sich multimodale Therapiekonzepte. Ziel dieser Pilotstudie war der Vergleich der Effektivität einer osteopathischen mit einer ausschließlich craniosacralen Therapie bei TMD. Methoden: Eingeschlossen wurden 36 weibliche Patienten (33,7 ± 10,3 Jahre) mit chronischer (> 3 Monate) TMD. Die Teilnehmer einer Osteopathie – Gruppe (OMT, 5 osteopathische Behandlungen) und einer Craniosacral-Gruppe (OCF, 5 craniosacrale Behandlungen) wurden randomisiert zugeteilt. Zur Baseline und nach der Intervention wurden die Schmerzintensität (VAS), TMD-spezifische Symptome und Funktionseinschränkungen (Helkimo-Index) und die gesundheitsbezogene Lebensqualität (QOL; SF-36 Health Survey) erhoben. Ergebnisse: Für das Symptom Schmerz (VAS, OMT: p = 0,001; OCF: p < 0,001) sowie die QOL-Domäne „Körperliche Schmerzen“ (SF-36, OMT: p = 0,04; OCF: p = 0,007) und den Helkimo-Index (OMT: p = 0,02; OCF: p = 0,003) ergaben sich innerhalb der jeweiligen Gruppen (prä-post-Vergleich) signifikante Unterschiede im Sinne eines vergleichbaren Therapieeffekts. Der Vergleich beider Interventionen miteinander ergab für keinen der erhobenen Zielparameter einen signifikanten Unterschied. Schlussfolgerungen: Zur Behandlung der TMD in einem mit dieser Studie vergleichbaren Setting scheinen Osteopathie und ausschließliche craniosacrale Therapie vergleichbar wirksame Methoden zu sein.


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