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Anwendbarkeit der CoPPS-Guideline für Kontrollinterventionen in der Osteopathie - eine Mixed-Method-Studie
(Applicability of the CoPPS guideline for control interventions in osteopathy - a mixed methods study)

Journal: Unpublished MSc thesis Hochschule für Gesundheit Freiburg, Date: 2023/04, Pages: 98, type of study: mixed methods study

Free full text   (https://folia.unifr.ch/global/documents/326843)

Keywords:

CoPPS [1]
guideline [50]
mixed method study [52]
research [318]
sham control [4]

Abstract:

No English abstract available.

Abstract original language:
Wissensstand: Sham-kontrollierte Studien sind ein wichtiges Werkzeug um die Effizienz von Behandlungen nachzuweisen. Was in der pharmazeutischen Wissenschaft mit Placebo-Medikamenten einfach umsetzbar ist, stellt in der Manualmedizin ein Problem dar. Um diese Problematik anzugehen und eine Grundlage für qualitativ hochwertige nicht-pharmazeutische Studien zu schaffen haben Hohenschurz-Schmidt et al. (1) “Recommendations for the Development, Implementation, and Reporting of (Sham) Control Interventions in Efficacy and Mechanistic Trials of Physical, Psychological, and Self-Management Therapies - The CoPPS statement” verfasst. Ziel(e): Das Ziel des vorliegenden Manuskripts mit einem Mixed-Method-Design ist es, die CoPPS- Guideline auf ihre Anwendbarkeit im Fachgebiet der Osteopathie zu prüfen, um sie in diesem Feld als potenziellen Goldstandard zu etablieren. Die zugrundeliegende Forschungsfrage ist: “Welche Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken bietet die Anwendung der CoPPS-Guideline in einem osteopathischen Setting anhand einer vaskulären und einer muskulären Intervention?” Methode: Die Evaluation der Anwendbarkeit findet durch die praktische Anwendung der Guideline und der Dokumentation des Prozesses anhand eines Evaluationstools statt. Die Evaluationspunkte umfassen die Verständlichkeit (V), die Umsetzbarkeit (U), die Unabhängigkeit von Drittpersonen (UvD) und die Führung (F). Im ersten Schritt wurden zwei osteopathische Interventionen anhand bestehender osteopathischer Modelle und Literatur erstellt. Die gewählten Interventionen sind eine vaskuläre Behandlungsachse, die auf faszialen Modellen beruht, und eine muskuläre Behandlungsachse anhand des Muskelenergietechnik-Modells (auch muscle energy technique oder MET). In einem zweiten Schritt wurde anhand der Guideline pro erstellte Intervention eine Kontrollintervention konzipiert, bei welcher der essenzielle Teil der jeweiligen Behandlung weggelassen wurde. Beim essenziellen Teil scheint es sich nach aktuellem Wissensstand für die fasziale Intervention um die Quantität an mechanischer Belastung, beim MET um die Verlängerung/Dehnung des Muskels sowie die aktive Muskelkontraktion der Patient:in zu handeln. Erwartete Ergebnisse: Das Hauptergebnis des vorliegenden Manuskripts ist die Evaluation der Anwendbarkeit der CoPPS-Guidelines im Bereich der Osteopathie. Daraus resultierende Ergebnisse sind die anhand der Guideline konzipierten Kontrollinterventionen, welche für allfällige Folgestudien relevant sind. Schlussfolgerung: Die Anwendbarkeit der CoPPS-Guideline im Fachgebiet der Osteopathie konnte in der vorliegenden Arbeit bestätigt werden. Die Autor:innen schlagen für die Zukunft vor, einen Goldstandard für die Bewertung der Kontrollintervention in randomisierten Kontrollstudien zu erstellen, was als Qualitätslabel für die Lesenden dienen könnte.


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