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Der Einfluss osteopathischer Behandlungsmethoden bei craniomandibulären Dysfuntionen
(The influence of osteopathic treatment on temporomandibular disorders)

Journal: Unpublished MSc thesis Wiener Schule für Osteopathie, Date: 2008/11, Pages: 135, type of study: randomized controlled trial

Free full text   (https://www.osteopathicresearch.com/s/orw/item/2934)

Keywords:

temporomandibular disorders [10]
osteopathic manipulative treatment [2973]
OMT [2951]
msc thesis [22]
randomized controlled trial [710]
WSO [433]

Abstract:

No English abstract available.

Abstract original language:
Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Prüfung folgender Hypothese: Die osteopathische Therapie kann bei cranio-mandibulären Dysfunktionen bezüglich des Hauptparameters Schmerzen bei Kiefergelenksbewegungen und der Nebenparameter Muskelpalpationsschmerz (Mm. masseter et temporales) und unphysiologischer Kiefergelenksbeweglichkeit (Hypomobilität) einen therapeutischen Beitrag zur zahnärztlichen Therapie leisten. Durchführung der Arbeit Es wird eine vergleichende Nutzenbewertung verschiedener nichtmedikamentöser lokaler sowie ganzheitlicher Behandlungsverfahren der Osteopathie vorgenommen. Dazu wird eine randomisierte, kontrollierte, spezifische klinische Studie durchgeführt. Die 48 Patienten durchlaufen zum Studienbeginn ein spezielles Auswahlverfahren: CMD-Kurzbefund (nach Ahlers/Jakstat, 2007) positiv plus Bewegungsschmerzen des Unterkiefers, Einstufung in Schmerzskala und Beweglichkeit des Unterkiefers sowie Palpationsschmerz der Muskulatur. Die Aufteilung in Gruppe 1 (Kontrollgruppe) und 2 (osteopathische Behandlung) mit je 24 Patienten wird per Los getroffen. Anamnese und Diagnose sind für beide Gruppen identisch. Die Patienten der Gruppe 1 erhalten als Sham-Behandlung eine Ultraschalltherapie nach den Empfehlungen der Research Diagnostic Criteria for Temporomandibular Disorders RCD/CMD, jedoch ohne Beschallungs-Intensität. Die Gruppe 2-Patienten werden mit den beschriebenen osteopathischen Methoden behandelt. Beide Gruppen erhalten je drei Behandlungen im Abstand von jeweils 7 Tagen. Zur Auswertung und Beurteilung des Behandlungserfolgs werden die Parameter Schmerzreduktion, Veränderung der Unterkieferbeweglichkeit, Palpationsschmerz und Kiefermuskulatur dokumentiert und in den beiden Gruppen verglichen. Als Ergebnis konnte festgestellt werden, dass in einigen Parametern in der Studiengruppe eindeutige Verbesserungen gegenüber dem Ausgangszustand wie auch der Shamgruppe erzielt wurden. So konnten signifikante Behandlungserfolge im Bereich der Schmerzempfindung (Dauer und Intensität) wie auch in der Beweglichkeit erzielt werden. Dabei waren jedoch deutliche Unterschiede in den behandelten Bereichen erkennbar. Im muskulären Bereich, insbesondere M. temporalis, M. masseter und M. pterygoideus medialis und lateralis, wurde eine signifikante Verbesserung der Schmerzempfindlichkeit erreicht. Nach der osteopathischen Behandlung der Kiefergelenkmuskulatur war eine ebenfalls signifikante Verbesserung der Beweglichkeit (Mundöffnung, spezifizierte Unterkieferbewegungen, Protrusion) feststellbar. Eine Verbesserung in der Beckenregion, sowie im Os temporale-Bereich konnte im Rahmen dieser Studie nicht abschließend beurteilt werden, da aufgrund des hohen zusätzlichen Untersuchungsumfangs kein ausreichendesDatenmaterial erarbeitet werden konnte.


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