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Der Einfluss der osteopathischen Behandlung auf Blasenentleerungsstörungen bei Frauen. Eine kontrollierte klinische Studie
(The influence of osteopathic treatment on voiding dysfunction of female patients)

Journal: Unpublished D.O. thesis Akademie für Osteopathie, Date: 2005/10, , type of study: controlled clinical trial

Full text    (https://www.osteopathie-akademie.de/studien-thesen)

Keywords:

voiding dysfunction [4]
urinary tract dysfunction [1]
female [379]
women [333]
osteopathic manipulative treatment [2973]
OMT [2951]
controlled clinical trial [283]

Abstract:

Study Objective: Validation of the thesis, that osteopathic treatment can improve voiding dysfunction in women. Design: Clinical, non-randomized study, “waiting-list-design“. Setting: The study Patients: 45 female patients with voiding dysfunction (diagnosed by an urologist) over 18 years, who fulfilled certain previously established criteria. Intervention: The patients received treatments specially adapted to osteopathic dysfunctions in their parietal, cranio-sacral and visceral systems (“black box“). There were two weeks between each of the three treatments. Objective parameters: The severity of voiding dysfunction was measured. It was the questionnaire “American Urological Association Symptom Index” (AUASI). Results: The total score of the AUASI shows a significant improvement urological of symptoms between the 2nd and 3rd measuring (6. and 12. week). Conclusion: There is a significant improvement of female voiding difficulties in women by means of osteopathic treatment.

Abstract original language:
Studienziel: Untersuchung der Fragestellung, ob die osteopathische Behandlung Einfluss hat auf den Schweregrad der Symptomatik von Blasenentleerungsstörungen bei Frauen. Studiendesign: Klinische, nicht randomisierte Studie im “Waiting-List-Design“ mit 6-wöchiger behandlungsfreier Zeit, gefolgt von 3 osteopathischen Behandlungen. Setting:. Die Studie wurde von drei fertig ausgebildeten Osteopathinnen in ihren Praxen durchgeführt. Patienten: Es wurden 45 Patientinnen in die Studie aufgenommen Die Patientinnen hatten ein Mindestalter von 18 Jahren mit einer urologisch diagnostizierten Blasenentleerungs-störung. Ausscheider waren nicht zu verzeichnen. Intervention: Nach genauer Anamnese und osteopathischer Befunderhebung fanden drei osteopathische Behandlungen im Abstand von ca.14 Tagen statt. Die jeweils vorgefundenen unterschiedlichen Dysfunktionen wurden nach osteopathischen Prinzipien behandelt. Zielparameter: Verbesserung des Schweregrads der Symptomatik der BES. Als Messinstrument diente der American Urological Association Symptom Index Score (AUASI). Ergebnisse: Der Schweregrad der Symptomatik verbesserte sich zwischen Beginn und Ende der Behandlung um 51% (p=0,000 CI=8,33/11,63). Auch der direkte Vergleich Wartezeit/ Interventionszeit zeigte eine hohe statistisch signifikante Verbesserung (p=0,000). Sowohl Speicherungs- als auch Entleerungssymptomatik verbesserten sich analog. Schlussfolgerungen: Im Vergleich zu einer sechswöchigen, behandlungsfreien Kontrollzeit, in der keine Verbesserung der Symptome zu verzeichnen war, konnten mit nur drei osteopathischen Behandlungen in sechs Wochen signifikante Verbesserungen des Schweregrades der urologischen Symptome bei unseren Patientinnen mit BES erreicht werden. Nachdem die therapeutischen Möglichkeiten bei Frauen mit BES begrenzt sind, wird somit die klinische Relevanz dieser Studie und ihrer Ergebnisse deutlich. Nach den vorliegenden Ergebnissen ist somit der Osteopathie bei der Behandlung von Frauen mit Blasenentleerungsstörungen eine wichtige Rolle zuzugestehen. Weitere Studien sind nötig, diese Ergebnisse zu erhärten und auch die Nachhaltigkeit dieser Ergebnisse zu bestätigen.


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