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Contraindications in Osteopathy

Journal: Unpublished MSc thesis Wiener Schule für Osteopathie, Date: 2009/05, Pages: 106, type of study: qualitative study

Free full text   (https://www.osteopathic-research.com/s/orw/item/3028)

Keywords:

contraindications [4]
osteopathic manipulative treatment [2973]
OMT [2951]
WSO [433]
qualitative study [209]

Abstract:

This thesis aims to give an overview of the contraindications for osteopathic treatment as a whole and for specific osteopathic techniques. The goal of this thesis is to discover whether there is a general consensus on this topic in osteopathy. In the first section, we will take a close look at contraindications in academic literature, and determine whether or not they concur. As there is very little literature, especially on visceral and craniosacral techniques, open interviews, based on a common outline, have been conducted with six experts. The information gained from these interviews has been interpreted using qualitative content analysis according to Mayering (2000) and compared with the findings of academic literature. Results: In academic literature there seems to be a basic consensus about contraindications in osteopathy. With some clinical contraindications, however, there are different opinions on whether they are absolute or relative contraindications. The experts interviewed mostly agreed with the data found in academic literature, especially on contraindications for visceral techniques. Views on structural and craniosacral techniques are far more divergent. With regard to contraindications for osteopathic treatment, the experts did not contradict academic literature, but elaborated on these ideas. A topic that has caused controversy between the experts is the question of the flexibility of contraindications, that is to say, the issue of whether contraindications for certain osteopathic techniques differ depending on the experience of the therapist. This aspect could be a starting point for further research.

Abstract original language:
Study Design qualitative Forschungsmethode Outline/Problem Definition Kontraindikationen in der Osteopathie werden in der Literatur und von Experten teilweise sehr konträr betrachtet. Ein allgemeiner Konsens auf diesem Gebiet ist jedoch wesentlich, um eine einheitliche Vorgehensweise bei der Behandlung der Patienten zu gewährleisten, und aus berufspolitischer Sicht eine Anerkennung der Osteopathie in Österreich zu erreichen. Research Question & Objective Welche Kontraindikationen gibt es in der Osteopathie? Inwieweit sind diese in der Literatur einheitlich bzw. werden diese von den befragten Experten gleichermaßen geteilt? Hypothesis Es gibt keine allgemeine Übereinstimmung der Kontraindikationen für eine osteopathische Behandlung beziehungsweise spezifischer osteopathischer Techniken in der Osteopathie. Relevance for the Patients Diese Arbeit soll dazu beitragen dem Patienten eine sichere osteopathische Behandlung zu gewährleisten, und sie vor Nebenwirkungen osteopathischer Techniken zu schützen. Es ist wichtig einen Standard zu schaffen, wann Osteopathie indiziert ist und wann nicht. Relevance for Osteopathy In der Osteopathie ist diese Thematik vor allem im Hinblick auf die Schaffung eines Standards für Osteopathen untereinander von Bedeutung. Dieser Standard soll eine Übereinstimmung der osteopathischen Vorgehensweise bei der Behandlung von Patienten gewährleisten. Um eine Anerkennung der Osteopathie zu erreichen müssen sich die Osteopathen diesem allgemeinen Konsens, der auch in der Schulmedizin und im Gesundheitswesen vorherrscht, anschließen. Methodology qualitative Methode: Literaturvergleich und Experteninterviews Im ersten Teil der Arbeit wird aufgezeigt, ob die in der Literatur angeführten Kontraindikationen übereinstimmen. Da es vor allem im Bereich der viszeralen und kraniosakralen Techniken sehr wenig Literatur über Kontraindikationen gibt, werden zusätzlich sechs Experteninterviews basierend auf einen Leitfaden durchgeführt. Results: Die in der Literatur angegebenen Kontraindikationen stimmen zum Großteil überein. Es gibt jedoch bei bestimmten klinischen Gegenanzeigen unterschiedliche Auffassungen, ob es sich um eine absolute oder relative Kontraindikation handelt. Von den befragten Experten werden die Angaben in der Literatur vor allem bei den Kontraindikationen für viszerale Techniken zum Großteil bestätig. Weniger Übereinstimmungen gibt es bei strukturellen und kraniosakralen Techniken. Bei den Kontraindikationen für eine osteopathische Behandlung gibt es keine widersprüchlichen sondern nur ergänzende Aussagen zu den Literaturangaben von den Interviewpartnern. Critical Reflection/Perspectives/Conclusions Ein Kritikpunkt dieser Arbeit ist die verwendete Literatur im viszeralen und kranialen Bereich. Da es noch wenig wissenschaftlich begründete Beweise für diese Techniken gibt, basieren die Wirkungsweisen und Kontraindikationen zum Großteil auf Annahmen und osteopathischen Modellen. Große Meinungsverschiedenheiten gibt es unter den befragten Experten, im Hinblick auf die Flexibilität von Kontraindikationen, sprich ob es je nach Berufserfahrung individuelle Gegenanzeigen für bestimmte osteopathischen Techniken gibt. Dieser Aspekt kann Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen sein.


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