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Autismus-Spektrum-Störung (ASS) und Osteopathie
(Autism spectrum disorder (ASD) and osteopathy)

Journal: DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie Date: 2017/04, 15(2):Pages: 6-10. doi: Subito , type of study: article

Full text    (http://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0043-100868)

Keywords:

article [2076]
autism [13]
children [228]
pediatrics [375]
OMT [2951]
osteopathic manipulative treatment [2973]

Abstract:

No English abstract available.

Abstract original language:
Mein erstes Kind mit Autismus behandelte ich vor 25 Jahren kurz nach meiner Ausbildung an der ESO. Es war schwierig für mich, den kleinen Jungen, der schon laufen konnte, anzufassen, geschweige denn osteopathisch zu diagnostizieren. Ich konnte daher kaum etwas spüren und blieb verwirrt und ratlos zurück. Einige Jahre später kamen die nächsten Kinder mit ASS in meine Praxis in Hamburg. Ich erinnere mich an den etwa 4-jährigen Lukas. Es fiel ihm ebenfalls schwer, sich anfassen zu lassen, aber mithilfe des sehr ruhigen Vaters gelang es. Direkt nach der Behandlung, als er zu Hause war, setzte er sich zum ersten Mal hin und beschäftigte sich alleine mit einem Puzzle – vorher war es ihm unmöglich gewesen, etwas alleine konzentriert zu machen. Er kam auf seinen eigenen Wunsch viele Jahre regelmäßig in die Praxis und ist auch jetzt als Jungerwachsener ein gern gesehener Patient. Seitdem habe ich viele Kinder und Jungerwachsene mit ASS behandelt, doch die Erkrankung bleibt rätselhaft. Oliver Sacks schreibt: „Kein Autist ist wie der andere – Form oder Ausdruck des Autismusʼ ist in keinem Fall gleich.“ [1] Im diesem Artikel beziehe ich mich auf Kinder, jedoch gilt vieles auch für betroffene Erwachsene.


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