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Leaky Gut und Osteopathie
(Leaky gut and osteopathy)

Journal: DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie Date: 2018/03, 16(02):Pages: 31-36. doi: Subito , type of study: article

Full text    (https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0044-100604)

Keywords:

leaky gut syndrome [1]
enteropathy [1]
OMT [2951]
osteopathic manipulative treatment [2973]
article [2076]

Abstract:

No English abstract available.

Abstract original language:
Die krankhaft erhöhte Permeabilität der Darmschleimhaut wird als Leaky Gut bezeichnet. Sie entsteht aufgrund einer aktiven Lockerung der Tight Junctions, die der Abdichtung des Darmepithels dienen und eine wirksame Barriere gegen Bakterien und Nahrungsmittelantigene darstellen. Der auslösende Faktor ist das Eiweiß Zonulin (ZO). Es löst ZO-1 aus dem Proteinkomplex der Tight Junctions, sodass parazelluläre Zwischenräume zwischen den Epithelzellen entstehen. Eine genetische Disposition in Verbindung mit einer Enteritis durch pathogene Keime, eine Dysbiose der Darmflora oder unverträgliche Nahrungsmittelantigene gelten als Ursache für eine Erhöhung des Zonulins. Die wichtigsten diagnostischen Laborparameter sind Zonulin im Serum und sekretorisches IgA im Stuhl. Dabei existieren Leaky-Gut-assoziierte Krankheiten, wie Allergien, Autoimmunerkrankungen, Reizdarmsyndrom oder metabolisches Syndrom. Die osteopathische Behandlung unterstützt und begleitet die Regeneration der Darmschleimhaut während der Eliminationsdiät und des anschließenden langsamen Kostaufbaus.


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