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Craniomandibuläre Dysfunktion. Welchen Stellenwert hat Osteopathie in der interdisziplinären Behandlung von Patienten mit craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) in Bezug auf Lebensqualität?
(What influence on quality of life does osteopathy have in interdisciplinary treatment of patients suffering from temporomandibular disorder?)

Journal: Unpublished MSc thesis Wiener Schule für Osteopathie, Date: 2016/03, Pages: 130, type of study: randomized controlled trial

Free full text   (https://www.osteopathicresearch.org/s/orw/item/2836)

Keywords:

temporomandibular disorder [16]
osteopathic manipulative treatment [2973]
OMT [2951]
randomized controlled trial [710]
WSO [433]

Abstract:

No English abstract available.

Abstract original language:
Ziel: Ziel dieser Arbeit war es herauszuarbeiten, welchen Stellenwert die Osteopathie im Rahmen einer interdisziplinären Behandlung bei Patienten mit craniomandibulärer Dysfunktion hat. Gemessen wurde die gesundheitsbezogene Lebensqualität als subjektiver Messparameter mit dem SF-36-Fragebogen und die Kiefergelenksbewegung als objektiver Messparameter mit dem Freecorder® Bluefox.   Design: Pragmatisch randomisierte kontrollierte Studie, ‚Openbox-Methode‘   Methode: 34 Patienten wurden nach Diagnosestellung per Losverfahren in eine Behandlungsgruppe und eine Kontrollgruppe eingeteilt. Alle Teilnehmer füllten zunächst den Fragebogen SF-36 aus, anschließend wurde die Kiefergelenksbewegung mittels Freecorder® Bluefox ermittelt. Sie erhielten eine Aufbissschiene und wurden orthopädisch untersucht und behandelt. Die 17 Patienten der Behandlungsgruppe erhielten je drei osteopathische Behandlungen im Abstand von drei Wochen. Nach jeder Behandlung wurde die Aufbissschiene kontrolliert und bei Bedarf eingeschliffen. Bei den Teilnehmern der Kontrollgruppe wurde die Aufbissschiene drei Mal, je einmal nach jeweils drei Wochen, kontrolliert und ggf. eingeschliffen. Nach Abschluss der Studie wurden diesen 17 Patienten ebenfalls osteopathische Behandlungen angeboten.   Ergebnisse: Aus den Antworten des SF-36 errechneten sich die beiden Summenskalen: körperliche und psychische Gesundheit. Die körperliche Gesundheit der Behandlungsgruppe verbesserte sich nach der Therapie um 6 Prozent, die der Kontrollgruppe um 5,8 Prozent. Dagegen fiel die Verbesserung für die psychische Gesundheit mit 18,3 Prozent der Behandlungsgruppe zu 1,8 Prozent Verbesserung der Kontrollgruppe deutlich besser aus. Die Bewegungsbahn des Kiefergelenks verbesserte sich in der Behandlungsgruppe um 43,82 Prozent. Im Vergleich dazu fiel die Verbesserung der Kontrollgruppe mit 32,18 Prozent geringer aus.Konklusion: Die osteopathischen Behandlungen konnten zusätzlich zur interdisziplinären Behandlung sowohl gute Erfolge für die psychische Gesundheit als auch für die Bewegungsbahn des Kiefergelenks erreichen. Aufgrund der Vorher-Nachher Testung konnte eine genaue prozentuale Verbesserung für die osteopathische Behandlung ermittelt werden.


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